LEADER 02198nam a2200301 i 4500 001 000000330606 003 CaOOAMICUS 005 20181005150348.0 006 a 000 u 008 181005s2018 gw m u000 u ger u 013 $a234280 020 $a978-3-7887-3260-8 040 $aSeMil$bita 041 0 $ager 100 1 $aNaumann, Thomas,$d<1958- >. 245 10$aIsmael :$bIsraels Selbstwahrnehmung im Kreis der Völker aus der Nachkommenschaft Abrahams /$cThomas Naumann. 260 $aGöttingen :$bVandenhoeck & Ruprecht,$c2018. 300 $aXIII, 554 p. ;$c23 cm. 490 0 $aWissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament ;$v151 502 $aTesto rivisto, Habilitationsschrift, Universität Bern, 1996 504 $aLiteraturverzeichnis, p. [507]-544 505 0 $aThomas Naumann geht in seiner Analyse der Hagar-Ismael-Episoden der Genesis der Frage nach, warum Ismael so positiv in die Verheißungstheologie der Abrahamerzählung eingezeichnet wird, obwohl er weder als Ahnvater Israels noch als Israel-Erbe Abrahams figuriert, sondern als Vater arabischer Völker. Im Ergebnis reflektiert Israel an dieser Figur, dass der Segen und die bleibende Fürsorge Gottes auch den nichtisraelitischen Völkern aus der Nachkommenschaft Abrahams gelten. Ismael ist weder als Feind noch als Gegenpool zu Isaak aufzufassen, wie dies Paulus in Gal 4 betont hat, sondern als Verheißungskind und Partner im Bundesschluss, ein Vorläufer Isaaks, der die Segnungen und die Zumutungen Gottes mit seinem jüngeren Bruder teilt und diese vorwegnimmt. Die Genesis bietet eine theologisch reflektierte inklusive Sicht auf Ismael und seine Mutter Hagar. Nach Naumanns Ergebnissen kann sich die in der christlichen und jüdischen Rezeptionsgeschichte dominierende negative Sicht Ismaels, die in Exkursen jeweils in 650 4$aIsmaele . 650 4$aBibbia - AT - Genesi - Commentari, studi, critica, interpretazioni. 830 0$aWissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament ;$v151. 850 $aSeMil 852 $aSeMil$W1$xVenegono$y1$m2Y VII 351$j209826$B223431$CSeMilBibl$Z2$F223431 $81