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Record Nr.

335661

Autore

Krause-Vilmar, Elisabeth , <1982- >

Titolo

Nah ist und schwer zu fassen der Gott : die ambivalente Beschreibung der Nähe Gottes in Jer 20,7-18 und Ps 139 / Elisabeth Krause-Vilmar

ISBN

978-3-7887-3415-2

Descrizione fisica

180 p. ; 23 cm

Collana

Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament ;

Soggetti

Bibbia - AT - Geremia -  Commentari, studi, critica, interpretazioni

Bibbia - AT - Salmi - Commentari, studi, critica, interpretazioni

Dio - Bibbia

Locazione

Venegono

Collocazione

2Y VII 357

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Literaturverzeichnis, p. 152-162

Nota formattata di

Elisabeth Krause-Vilmar untersucht die ambivalente Beschreibung der Nahe Gottes in Psalm 139 und Jer 20,7-18. Psalm 139 handelt von der Nahe Gottes, die dynamisch und existentiell beschrieben wird: als bedrohlich und fremd, aber auch als beschutzend und trostlich. Eine solch existentielle und ambivalente Erfahrung der Nahe Gottes kennzeichnet auch die letzte Konfession Jeremias (Jer 20,7-18). So weisen Ps 139 und Jer 20,7-18 uber die heute - auch in Predigten - verbreitete Vorstellung hinaus, die Nahe Gottes werde vorwiegend positiv und die Ferne negativ erfahren. Die Studie verbindet die Exegese von Jer 20,7-18 und Ps 139 mit der Rezeption der Texte in ausgewahlten Predigten aus dem 20. Jahrhundert von Dietrich Bonhoeffer und Paul Tillich, um Moglichkeiten der religiosen Rede von der Nahe Gottes auszuloten.

Das Gottesbild von Jer 20,7-18 und Ps 139 beinhaltet herausfordernde Aspekte, die von einem inneren Ringen mit Gott erzahlen. Die Autorin ermutigt dazu, in der Verkundigungspraxis diese Ambivalenzen im Gottesbild anzusprechen. Sie pladiert fur eine detaillierte Wahrnehmung der in den Texten verarbeiteten Erfahrung, dass die Nahe Gottes nicht einlinig positiv sondern zugleich herausfordernd und bedrangend sein kann. Sie fuhrt vor, wie der hermeneutische Bogen von der Exegese bis in die heutige



Predigtpraxis zu spannen ist - einen Bogen, der unter der Spezialisierung der gegenwartigen theologischen Wissenschaft